JBBL – Bewährungsprobe missglückt
12. Oktober 2021Leistungssteigerung macht Mut
19. Oktober 2021U18 SEK Sieg in der Oberliga
Ganze zwei Minuten hielten die jungen Tübinger dem starken Spiel der Spielgemeinschaft Stuttgart Esslingen Kirchheim stand. Dann hatte Edolind Paqarada sein Visier eingestellt und versenkte gleich drei Dreier in Folge. Die Kräfteverhältnisse waren eindeutig und so war früh klar wer heute als Sieger das Parkett verlassen würde. Das Team um Coach Brian Wenzel schien das Spiel nach Belieben zu dominieren. Weitere Distanzwürfe von Axel Bezler, Thomas Negga und Giuseppe Seggio fanden mit Leichtigkeit ihren Weg in die Reuse des gegnerischen Korbs. Auf Highlights über dem Ring folgten kleinere Leichtsinnsfehler, die für kurze Atempausen bei den Tübingern sorgten. Mit einer souveränen Führung von 58:27 ging es dann in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Spielhälfte hatten die Tübinger der SG SEK nichts entgegen zu setzen und auf dem Weg zum finalen 118:56 schoben sich die Akteure nun mehr und mehr die Bälle zu, so dass gleich vier Spieler im zweistelligen Bereich punkten konnten. Edolind Paqarada belohnte seine herausragende Leistung als Top Scorer der Partie. Ganze 38 Punkte steuerte er zum Sieg bei wobei besonders in der zweiten Hälfte, fast jeder Abschluss mühelos zu gelingen schien. Coach Wenzel blickt jetzt auf das kommende Wochenende, an dem es gegen die aktuell ungeschlagenen Tabellenführer aus Kornwestheim geht und meinte dazu: „Wir waren heute Verletzungsbedingt nicht in voller Stärke angetreten, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Unser Play ist voll aufgegangen und wir hatten Tübingen das gesamte Spiel über fest im Griff. Das gibt uns viel Selbstvertrauen für das kommende Spiel, bei dem uns alles offensteht. Erst recht, wenn wir wieder auf den vollen Kader zurückgreifen können.“
Es spielten:
Efe Akdag (0), Axel Bezler (23), Edolind Paqarada (38), Nil Failenschmid Clavera (8), Léo König (n.e.), Thomas Negga (8), Luis Sziede (7), Ben Pfäffle (1), Guiseppe Seggio (21), David Weißer (12)
Es fehlten:
Alexander Stief, Aloïs Mounier, David Volz